Fachinformationen
Dekubitus – Druckgeschwüre effektiv vermeiden
15.02.2017
Als Druckgeschwür (Dekubitus) wird eine lokal begrenzte, schmerzhafte Schädigung der Haut bezeichnet, die durch erhöhten Druck entsteht. Dabei handelt es sich um ein typisches Leiden von bettlägerigen Menschen, die sich nur wenig oder gar nicht bewegen können. Die betroffenen Hautstellen – typischerweise am Gesäß, über dem Steißbein oder an den Fersen – sind zunächst gerötet, danach kommt es schrittweise zur Ablösung der obersten Hautschicht und der Entstehung eines offenen Geschwürs. Im fortgeschrittenen Stadium kann sogar der Knochen freiliegen. Um die Entstehung eines Dekubitus zu verhindern, ist es besonders wichtig, auf ausreichende Bewegung zu achten und gleichzeitig andere Risikofaktoren zu minimieren. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie Druckgeschwüre entstehen und was bei der Vorsorge beachtet werden sollte.
10 Tipps für eine ausgewogene Ernährung im Alter
14.02.2017
Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung bilden eine wichtige Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden in allen Lebensphasen. Allerdings führen die körperlichen Veränderungen im Alter und mögliche Krankheiten dazu, dass sich der Nahrungs- und Nährstoffbedarf eines alten Menschen ändern können. Völlig unbemerkt kann es dann zu einer Mangelernährung kommen – trotz aller Bemühungen der Angehörigen, vermeintlich ausreichender Nahrungsmengen und „gutem Essen“. Im folgenden Blogbeitrag stellen wir die häufigsten Risikofaktoren für eine Mangelernährung vor und geben hilfreiche Tipps für eine gesunde und gesundheitsfördernde Ernährung im Alter.
4 einfache Tipps, um Stürzen wirksam vorzubeugen
13.02.2017
Im Alter lassen Kondition, Koordination und Kraft nach. Die Folge sind häufigere Stürze und damit einhergehend Verletzungen, Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und im schlimmsten Fall der Verlust der eigenen Selbstständigkeit. Die Angst vor dem nächsten Sturz und die damit verbundene Unsicherheit sind weitere Risikofaktoren, welche die Sturzhäufigkeit noch erhöhen können. Es entsteht ein Teufelskreis, der die Betroffenen in ihrem Alltag einschränkt.
Inkontinenz – Ursachen, Behandlung und Hilfsmittel
12.02.2017
Mit dem Begriff Harninkontinenz oder auch Blasenschwäche wird der unwillkürliche Verlust von Urin bezeichnet. Für die Betroffenen handelt es sich nicht nur um ein lästiges, sondern auch ein psychisch belastendes Leiden, das den Alltag sogar stark beeinträchtigen kann. Das Thema Inkontinenz gilt in der Gesellschaft immer noch als Tabuthema und steht in Verbindung mit sozialer Stigmatisierung und starken Schamgefühlen. Das ist auch der Grund, warum viele Betroffene sich nicht einmal ihrem Arzt und Angehörigen anvertrauen und im Stillen leiden.